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Damen-Bundesliga – ein Wochenende mit Premieren

von Felicitas Ferder
Felicitas, Tugsi, Chiu-Ying

Am 9. und 10. Oktober fand in Kremsmünster ein Wochenende mit Spielen der 2. Damen-Bundesliga statt. Es waren nicht die ersten Runden in dieser Saison, aber für Indigo gab es trotzdem zwei Premieren. Ich durfte als Ersatzspielerin einspringen und hatte meinen allerersten Bundesliga-Einsatz überhaupt. Und Tugsi und Chiu-Ying hatten ihren allerersten gemeinsamen Einsatz im Doppel.

Gleich in der ersten Begegnung des Wochenendes, in der wir gegen Voitsberg antraten, kam es zum Doppel (das in der Bundesliga als Letztes gespielt wird, und nur dann, wenn es sonst Unentschieden stehen würde). In den Einzeln war es ein Hin und Her mit knappen Partien. Unsere Spitzenspielerin Chiu-Ying gewann sicher gegen Julia Pfeifenberger, musste sich dann jedoch gegen die sehr starke Legionärin Anastasiia Strutynska geschlagen geben. Tugsi hatte Schwierigkeiten gegen Esther Juritschs Noppe und verlor 2:3. Dafür konnte sie mit sehr starkem Spiel und ebenso starken Nerven einen 3:2-Sieg gegen Julia holen. Ich hatte keine Chance gegen Anastasiia, konnte dafür nach schwachem Beginn (0:2-Rückstand) nachlegen und noch 3:2 gegen Esther gewinnen. Im entscheidenden Doppel spielten Tugsi und Chiu-Ying dann, als hätten sie schon immer Doppel miteinander gespielt. Sie ließen sich durch nichts aus der Ruhe bringen, bauten Chiu-Yings Noppe super in ihr Spiel ein und trafen ihre gut vorbereiteten Angriffsbälle sehr sicher. 3:2 und ein Sieg für Indigo, zu dem die gesamte Mannschaft beigetragen hat, waren das erfreuliche Resultat.

 

Danach ging es gegen die Heimmannschaft Kremsmünster mit Edith Glanzer, der ehemaligen Nationalspielerin, als Spitzenspielerin. Chiu-Ying konnte gegen sie ein 2:3 erkämpfen und musste sich nur knapp geschlagen geben. Gegen Doris Kronsteiner holte sie einen sicheren Sieg. Tugsi und ich konnten leider keine Punkte machen. Es wäre klug gewesen, nach der Partie gegen Voitsberg um ein paar Minuten Pause zu bitten, denn nach knapp dreieinhalb Stunden waren wir nach der ersten Begegnung doch etwas „leer im Kopf“. Mit etwas mehr Frische wäre der ein oder andere Satzgewinn auch für uns sicher drinnen gewesen. Was gelernt fürs nächste Mal!

 

Am Sonntag traten wir dann noch gegen Baden an – ein schwieriges Spiel gegen drei Spielerinnen, die alle ein recht sicheres Angriffsspiel zeigten. Chiu-Ying ließ sich davon nicht beeindrucken, verteidigte gut und fand die richtigen Momente, um selbst „Gas zu geben“. Tugsi traf nicht ganz so gut wie am Samstag und musste sich zweimal 1:3 geschlagen geben. Ich hatte keine Chance. Endstand 2:4.

 

Alles in allem sind wir mit unserer Leistung zufrieden. Bei der Rückfahrt haben wir dann noch ausführlich darüber gesprochen, was wir in Zukunft besser machen können und wo momentan unsere größten Schwächen liegen. Und wir haben Pläne fürs Training geschmiedet, denn nach diesem Wochenende sind wir alle voll motiviert!

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