IND 1 – LEO 2 6:3

von Patrick Peitler
IND 1 - LEO 2

IND1 empfing in der siebten Runde LEO2. Indigo glänzte nicht nur mit neuen Zählgeräten sondern auch mit einem sehr starken Doppel zu Beginn. Bemängelt wurden die, gerade einmal ein Jahr alten, Tische. Mit was? Mit RECHT! Man kann noch so viel Miete für die Halle zahlen, wenn gewisse Vereine bzw. Personen keine Wertschätzung aufbringen leidet leider die Qualität. Zurück zum Wesentlichen – auswärts holte man „nur“ ein 5:5, das vergebene Doppel verhinderte einen Sieg, dies wollte man dieses Mal natürlich anders machen!

LEO2: Tripolt Thomas (1872 +- 46) Sorger Reinhard (1756 +- 42) Schönleitner Johannes (1613 +- 50)
IND1: Peitler P. (1946 +- 45) Kalogeropolous N. (1765 +- 46) Ederegger Maximilian (1309 +- 54)

Kalogeropoulos/Peitler wollten die 2:3 Auswärtsniederlage im Doppel ausbessern und starteten motivierte als je zuvor ins Spiel. Sorger/Tripolt meinten nach der Begegnung: „Ihr habt wirklich sehr stark gespielt!“ Gute Qualität und kaum einfache Fehler führten zum verdienten 3:0 Erfolg. Obwohl man in der Mitte jedes Satzes zwei bis drei Punkte zurück lag, erspielten sich die Gastgeber gegen Ende eine zwei Punkte Führung und konnten die Sätze mit dem nötigen Glück nach Hause bringen.

Im ersten Spiel standen sich Niki und Johannes gegenüber. So klar das 3:0 Ergebnis auch scheint, es war verdammt knapp. Schönleitner servierte stark und spielte hochklassige Bälle. Niki holte jedoch mit seiner Routine die entscheidenden Punkte.

Max_IND1_LEO2Max hatte im ersten Satz eine starke 10:6 Führung gegen Tripolt herausgespielt, der bei diesem Stand schon dachte das es vorbei sei und bereits die Seite wechselt wollte. Dies brachte Max wohlmöglich etwas aus dem Konzept und machte fortan keinen Punkt mehr. Satz zwei und drei gingen klar an Tripolt.

Patrick hatte gegen Sorger alles im Griff und gewann klar mit 3:0.

Spiel Nummer vier war sehr hart umkämpft zwischen Niki und Tripolt. Niki hatte bereits eine 2:1 9:7 Führung, konnte diese aber nicht nach Hause bringen und verlor dann im fünften Satz.

Patrick_IND1_LEO2Patrick konnte gegen Schönleitner den ersten Satz knapp gewinnen. In Satz zwei spielte Johannes wie von einem anderen Stern, jedoch nur bis zu seiner 7:0 Führung. Bei 7:7 punktete Schönleitner wieder und holte zwei Satzbälle, konnte aber beide nicht verwerten und so ging Peitler mit 2:0 in Führung. Satz drei war etwas einfacher für Peitler, da Schönleitner noch etwas dem vorangegangenen Satz hinterher weinte, verständlich.

Ederegger hatte beim 0:3 gegen Sorger absolut keine Chance. „Ich hab ja keine Ahnung was da daher kommt bei ihm“, schmunzelte Max nach dem Spiel.

Das stärkste Match war wohl die Begegnung Peitler vs. Tripolt. Beide spielten auf sehr hohem Niveau, wobei Patrick stets um eine Nasenlänge vorne lag und etwas lockerer wirkte – 3:1.

Niki konnte nun den letzten Punkt für Indigo mit einem mehr als knappen 3:2 Erfolg über Sorger holen. Niki führte bereits recht passabel mit 2:0 ehe Sorger nochmals aufdrehte und zwei Sätze für sich entschied. Im fünften Satz hing Niki steht hinter her 2:5 dann 4:7, bei 6:8 nahm Patrick ein Timeout und gab Niki nochmals entscheidende Tipps. Niki konnte diese bei eigenem Service sehr gut umsetzen und kam auf 8:8. Bei 8:10 servierte wieder Niki und machte einen sicheren Punkt zum 9:10. Bei 9:10 spielte Niki den Ball des Tages und wehrte somit den zweiten Matchball ab. Sorger konnte diesen Ball nicht fassen, vor allem bei diesem Spielstand nicht – sein Schläger bekam den Frust ab.

Fazit: Ein starkes Doppel zu Beginn bestärkt für den gesamten restlichen Spielverlauf und gibt Selbstvertrauen. Großes Dankeschön an Herrn Rebol, der als vierter Mann zum Einspielen zur Verfügung stand und dann von der Bank aus motivierte und puschte. Man glaubt es kaum, aber das macht viel aus!

Der vierte Tabellenplatz ist mit etwas Schützenhilfe nun wieder greifbar!

Freitag folgt ein hartes Auswärtsspiel gegen Leoben drei, die mit ihrer #1 Stefan Hufnagl stets für Überraschungen sorgen. Bis dahin – bleibt’s tapfer!

IND 1 - LEO 2

Tripolt: „Reinhard schau net so ernst, sag was lustiges!“

Sorger: „10:8, heast!“ smiliekl

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