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Gut angekommen in der höchsten Damen Bundesliga

von Attila

Spannung pur und sensationelle Ballwechsel bot unser erstes Spiel in der 1. Bundesliga. Unser Neuzugang, Ana Nikoiani Chervik aus Georgien bewies Nerven aus Stahl und konnte zwei Mal den kurzen Entscheidungssatz mit jeweils nur einem Punkt Unterschied (6:5) für sich entscheiden. Da gehört natürlich auch ein wenig Glück dazu und das darf sie gerne haben. Sie passt gut zu uns, kämpft, gibt alles, unterstützt ihre Mannschaftskollegen und kann die gleiche wichtige Rolle als Führungsperson einnehmen, wie es Fanni in den letzten Jahren bereits vorgeführt hat.

Mariia spielte sehr variationsreich, sensationell stark aus der Halbdistanz und erneut mit einem Herz einer Löwin. Diesmal hat es nicht für einen Sieg gereicht, aber den hätte ihr auch niemand vor dem Spiel zugetraut, also jammern wir nicht dem Vorsprung und den knappen Sätzen nach, sondern freuen uns RIESIG dass sie gegen etablierte Bundesliga-Spielerinnen wie Helmy mithalten kann – und das sogar bis zum Entscheidungssatz!

Fanni kam mit den Verhältnissen nicht ganz zu Recht und konnte daher nicht ihr bestes Tischtennis bieten, und ohne Bestleistungen ist es sehr schwer, Spiele in der höchsten Liga zu gewinnen. Trotzdem sind wir sehr froh, auf Ihr zurückgreifen zu können und vor allem auch als starke Doppelspielerin einsetzen zu dürfen.

Olympic Wien – USV Indigo Graz 4:2

Fagr Shoman – Ana Nikoiani-Chervik 11-6, 7-11,11-5,7-11,5-6       0:1
Yousra Helmy – Mariia Lytvyn 7-11,9-11,11-9,11-7,6-4                    1:1
Olena Pentiuk – Fanni Harasztovich 11-3,11-7,11-6                         2:1
Olena/Yousra-Fanni/Ana 11-6, 9-11, 7-11,11-8, 6:4                          3:1
Yousra Helmy – Ana Nikoiani-Chervik 9-11,15-13, 8-11,11-3,5-6   3:2
Fagr Shoman – Mariia Lytvyn 4-11,11,9,16-14,11-7                          4:2

Fünf von den sechs Spielen wurden über die volle Distanz gespielt, und das zeigt uns, dass wir in der höchsten Liga gut angekommen sind. Am 5. und 6. Oktober haben wir unsere ersten und einzigen Heimspiele im Herbstdurchgang – also die beiden Tage gleich im Kalender vormerken. Mit Kufstein und Bodensdorf warten zwei starke Gegner auf uns. Wir hoffen auf Eure Unterstützung im Sportpark.

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