Home Allgemein Mariia startet mit einer beeindruckenden internationalen Leistung in die Saison

Mariia startet mit einer beeindruckenden internationalen Leistung in die Saison

von Attila
Gruppenfoto - Strasbourg Development Camp

Beim U 13  ETTU Development Camp in Strasbourg hat Europas aufstrebender Tischtennisnachwuchs, trotz der unerbittlichen Hitze von nahezu 40 Grad, eine volle Woche lang intensiv trainiert.  Die feucht-warmen Nächte und die lästigen Mücken haben die Erholung zwar etwas beeinträchtigt, doch die Gruppe war äußerst motiviert und hat mit vollem Einsatz gearbeitet. Die Trainingseinheiten waren vielseitig und haben viele Wettbewerbsaspekte eingebunden.

Nach sieben intensiven Trainingstagen erfolgte der Hallenwechsel um an den Euro Mini-Champ´s (die vormals inoffiziellen Europameisterschaften für U13 und U11 Spieler) teilzunehmen – einem der anspruchsvollsten Nachwuchsturniere in Europa. Insgesamt waren 400 Spieler aus 31 Nationen am Start. Im Bewerb U13 Mädchen traten 94 Mädchen aus ganz Europa sowie 2 Japanerinen an. Da es in dieser Altersklasse nur begrenzt vergleichbare Informationen zur Spielstärke gibt, wurde von den Organisatoren ein mehrstufiges Vorrundensystem eingeführt, bei dem in jeder Gruppenphase nur der Letzte ausschied. Mariia konnte alle drei Vorrunden ohne einzige Niederlage für sich entscheiden. Im Hauptfeld gewann sie die ersten beiden Runden mit einem 3:1 gegen Casco Lola aus Frankreich und Mammadli Yaghmur aus Aserbaidschan.

Im Viertelfinale lieferte sich Mariia in den ersten beiden Sätzen ein packendes Duell gegen die Schwedin Siri Benjegård. Jedoch konnte Siri in den letzten beiden Sätzen taktisch die Oberhand gewinnen, und Mariia gelang es nicht, ihre Spielstrategie wie gewünscht umzusetzen. Das Ergebnis war eine 1:3 Niederlage.

Nach dieser Niederlage fühlte sie sich enttäuscht und erschöpft, und in den Platzierungsspielen um Platz 5-6 konnte sie nicht mehr an ihre zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen. Die Rumänin Patricia Stoica war in diesem Spiel zu stark, und Mariia verlor das erste Platzierungsspiel nahezu kampflos. Das letzte Spiel gegen die Schwedin Angelina Bebawy, die ebenfalls nach den anstrengenden zehn Tagen in Strasbourg müde und geknickt war, konnte Mariia mit 3:1 gewinnen und erreichte somit den 7. Platz. Mariia kann mit Stolz auf ihre beeindruckende Leistung sowohl beim Training als auch bei der inoffiziellen Jugend-Europameisterschaft in Strasbourg zurückblicken.

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