Die Steirische Superliga ist immer ein Highlight in unserem Kalender und auch diesmal mischten unsere 22 Spieler in fast allen Gruppen mit.
Gruppe 1:
Andreas Unterweger; obwohl er noch immer der jüngste in Gruppe 1 ist, hat er schon am meisten
Erfahrung und diese spielte er heute voll aus. Man muss nicht immer gut spielen um zu gewinnen, es gibt viele “Werkzeuge” um einen Punkt zu machen und Andreas wird immer kompletter als Spieler. Nur das letzte Spiel ging verloren und somit ist Andi zweiter geworden.
Gruppe 2:
Julia Unterweger konnte nur ein Spiel gewinnen, bleibt aber in der Gruppe und wird das nächste Mal den Aufstieg in Gruppe 1 wieder zu erreichen probieren.
Gruppe 3:
Hat es auch gegeben, aber ohne SIP-Beteiligung.
Gruppe 4:
Maximilian Ederegger wollte unbedingt den Aufstieg nach der knappen 3.Platzierung beim letzten Mal. Mit einer negativen Bilanz 2:3 ist das Ergebnis enttäuschend aber die Gegner konnten Maxi so anspielen, dass er nie seine Stärken einsetzen konnte.
Gruppe 5:
Toller Erfolg für die Geschwister Cynthia und Julia Zeya, beide schaffen den Aufstieg in Gruppe 4! Zhang Ouwel mit Trainingsrückstand leider letzter und auch Matteo und Pauli müssen in dieser Jugend-Einsteiger-Gruppe um den Klassenerhalt zittern.
Gruppe 6:
Sebastian Grosinger konnte sich für den knappen dritten Platz das letzte Mal revanchieren und hat diesmal die Gruppe mit einer Niederlage gewinnen können. Sein Bezwinger, Marco Pfleger, hat einen sehr starken Tag gehabt aber eine unnötige Niederlage kostete ihm den Aufstieg. Martin Fuchs hat sein Ziel, den Klassenerhalt erreicht, während Denise Scheibl eine Gruppe absteigen muss.
Gruppe 7:
Thomas Hofstätter und Marcell Bodó hatten beide Mätchbälle auf Simona Weichbold gehabt aber sie hat nervenstärke bewiesen und beide Spiele umdrehen können. Hätte nur einer davon verwertet werden können wäre Thomas aufgestiegen. Nun sind sie dritter und vierter und bleiben in Gruppe 7. Daniel Rogan, Maximilian Heyn und Oujian Zhang wurden 6.,7. respektive 8. Mit ein wenig Glück bleiben alle drinnen.
Gruppe 8:
Heute war kein guter Tag für weder Yuelin Wang noch für Michael Rebol, sie sind nur 8. bzw. 10. Sehenswert war auf jedenfall das Spiel von Michi gegen Sascha Steiner. Es war das erste Mal, dass Michi gegen den momentanen Ranglistenersten U11-Spieler gespielt hat, und Michi zeigte mit einem knappen 2:3, das er in der Lage ist zu gewinnen wenn er wieder einen besser Tag hat.
Gruppe 9:
Florian Nickel hat uns begeistert, gute Technik, mutig wie immer aber auch mit Geduld und Taktik konnte er sich den zweiten Aufstiegsplatz hinter Patrick Pensold erspielen, weiter so! Laurenz Lalagas konnte nach einer längeren Verletzungspause nicht so gut gespielt wie das letzte Mal, wird mit seinem sechsten Platz aber wahrscheinlich den Gruppenerhalt schaffen und hat somit vorallem das “Ab-In-Die-Quali-Gespennst” besiegt.
Gruppe 10:
Florian Waltl hat wieder gut gekämpft und nie den Mut verloren und konnte somit zwei weitere Siege auf seinem Erfolgskonto verbuchen. Ein guter 7. Platz und vermutlich Klassenerhalt.
Die “neue Superliga” hat sich meiner Meinung nach nicht bewehrt, es wird immer Gruppen geben wo Spieler fehlen wenn die Gruppen von vornherein reduziert sind, kann es dazu kommen, dass einige Spieler nur wenige Spiele haben. Das einige Vereinsverantwortliche Ihre Spieler nicht aus der NSL nehmen macht es unserem Jugendwart Martin Köberl auch nicht leichter die NSL in fast Eigenregie zu organisieren. Leider ist ihm diesmal auch ein schwerwiegender Fehler passiert, ein Jugendspieler hat in der Schülergruppe mitspielen dürfen. Zum Glück hatte es keine Auswirkungen auf die Aufstiegsplätze gehabt! Diesen Fehler haben wir alle gemerkt und aufgrund dessen hat Thomas Hofstätter nicht wieder in Gruppe 6 spielen zu können. Wir waren uns alle sicher, dass der Fehler korrigiert wird, aber wenn die Auslosung erst 15 Minuten NACH Spielbeginn bekannt wird, können wir ja nicht alle Gruppen auf den Kopf stellen!
Unglücklich ist auch das vorzeitige Nachrücken – vorallem dann, wenn es nicht konsequent durchgezogen wird. Durch die Abmeldung eines Voitsberger Spielers durfte Skrivanek (LEO) in Gruppe 8 bleiben. Das geht in Ordnung, aber paralell dazu hätte Aufgrund der Abwesenheit von
Jonas Horvath (LEO) Jorina Bauer (UEB) auch in Gruppe 9 bleiben dürfen.