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GSO in Fürstenfeld

von Attila

SIP 6 – Fürstenfeld 3 (2-6)
Das erste Spiel gegen Fürstenfeld konnten wir diesmal leider nicht gewinnen. Martin Kink war gesperrt durch seinen Einsatz in der Gebietsliga Graz und vielleicht die fehlende Stütze der Mannschaft. Das Doppel verloren Paul und Marco ganz knapp, 11:9 im fünften Satz.

Im ersten Einzel konnte Paul kein Konzept gegen das unorthodoxe, nicht Kategoriesbare Spiel von Herbert Kleindl finden und verlor eindeutig 3:0. Das zweite Spiel war wesentlich sehenswerter, Marco Pfleger und Kai Kniedl lieferten sich viele Topspinduelle aus der Halbdistanz. Kai war ein wenig entschlossener und konnte das Spiel 3:1 gewinnen. Auch das Spiel zwischen Markus Schwarz und Matteo Maresch war in Ordnung aber leider erneut eine knappe 3:2 Niederlage.

Paul konnte sich erfangen und konnte 3:2 gegen Kai gewinnen, zugleich hatte Matteo überhaupt keine Probleme mit Herbert und wir holten auf. Marco verlor nach mutigem Spiel leider jeden Satz und Matteo konnte gegen Kais aggressive Vorhandtopspins keine Lösung finden. Somit zählte leider auch nicht Pauls Sieg gegen Markus. Die erste Niederlage war besiegelt – 2:6

SIP 6 – Hartberg 1 (0-7)
Im zweiten Spiel hatten wir uns nichts erwartet, Hartberg 1 ist uns eine Nummer zu groß. Paul spielte im ersten Spiel sehr gut gegen den Noppenspieler Günther Watzlik, taktisch Perfekt mit vielen langen Ballwechseln, konnte er fast einen Satz gewinnen. Gegen Martin Kink, der auch taktisch richtig gespielt hat und über mehr Kraft verfügt musste Günther einen Satz abgeben.

Walter Hertler, den Hartberger Schwaben, kennen wir alle inzwischen, er lässt keine Möglichkeit aus die Spieler, die Eltern oder uns Betreuer zu belustigen. Während dem Spiel hätte wahrscheinlich Paul besser abgeschnitten wenn Walter nicht so viel geredet hätte. Die Ballwechsel waren gut, aber es war schwer für Paul fokusiert zu bleiben, mal beleidigt und mal amüsiert konnte er sich nicht so auf das Spiel konzentrieren aber demnoch einen Satz gewinnen. Marco setzte eines drauf und konnte dank seiner guten Rückhand-Topspins sogar fast Siegen – eine knappe 3:2 Niederlage.

Gaspar Kalman ist ungeschlagen in der GSO, und blieb es auch nach dem Spiel gegen uns. Marco konnte ihm allerdings einen Satz abknöpfen. Und diese 0:7 Niederlage ist eine Steigerung von 3 Sätzen im Vergleich zum Herbst!

SIP 6 – Feldbach 1 (0-7)
Feldbach liefert sich mit Hartberg einen spannenden Zweikampf um den Titel und hier war es uns genauso klar, dass wir hoch verlieren werden. Peter Sauruck war uns zu stark, er konnte ohne Probleme gegen Martin und Matteo gewinnen. Karlheinz Maitz musste jedoch alles geben um gegen Matteo zu gewinnen. Matteo war schnell, spielte taktisch perfekt und druckvoller als je zuvor in einem Match und war Maitz die ersten drei Sätze ebenbürtig. Der Routinier konnte sich aber durchsetzen und gewann 3:1. Auch Marco konnte mit Karlheinz gut mitspielen, aber für einen Satzsieg hat es nicht gereicht. Gegen Manfred Horwath war für Marco erst im Nachspiel Schluss, leider gingen aber alle Sätze verloren. Martin Kink konnte fast unseren ersten Sieg gegen Feldbach 1 feiern, knapper kann man nicht verlieren 11:9 im fünften Satz. Sollten wir im Herbst wieder mit dieser Mannschaft spielen bin ich mir sicher, dass wir weder gegen Hartberg noch gegen Feldbach 7:0 verlieren werden!

SIP 6 – Kaindorf 2 (6-4)
Endlich konnten wir Bekanntschaft mit Michael Künl machen, er rangiert dank guten Erfolgen in der Jugend Ost in den Top 10 der steirischen Unterstufen. Er spielt ein angriffslustiges, vorhandbetontes Tischtennis aber um gegen uns zu bestehen muss er kompletter werden. Martin, und Marco haben beide 3:0 gewonnen. Andreas Jeitler war für Martin und Marco im Endeffekt zu stark auch wenn sie durchaus gewinnen hätten können. Christoph Müller spielte passiv wie gewohnt und wartete nur darauf, dass er unsere Topspins mit einem Angriff zu seinem Vorteil ausnutzen konnte – Martin siegte 3:1 und Marco verlor, mit leichter Knieverletzung knapp im fünften. Aber Hallo, da fehlt ja einer sagt der aufmerksame Leser, Matteo Maresch haben wir nach dem Doppel schon abgeschrieben, er war Eiskalt und kämpfte mit Schwindelanfällen im Doppel und es war sehr naheliegend, dass er kein Einzel spielen sollte. Nur Matteo wollte es anders, komplett ohne Angriff und Bewegung aber mit voller Konzentration probierte er das beste aus der Situation zu machen um vielleicht doch das eine oder andere Einzel zu gewinnen. Es wurden sogar drei Siege und damit zwei Punkte für unser Mannschaft aus diesem Durchgang. Der Preis dafür war vielleicht zu hoch, eine ordentliche Verkühlung und 2kg Gewichtsverlust in der darauffolgenden Woche ohne Training – trotzdem eine beachtliche Leistung über so viel Spielverständnis zu verfügen, dass Schupfen und passiv blocken reicht um zu gewinnen.

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