In unserem vorletzten Gebietsligaspiel haben Gert und ich gegen drei starke und topmotivierte SJE-Spieler bestehen mĂ¼ssen. Das Doppel war eines unserer besten Spiele, beide hatten eine hohe Trefferquote und mit guten Topspins die Gegner zertrĂ¼mmert. Das 3:0 war eindeutig auch wenn Karl Schilling und Christoph Liebich gut gespielt haben. 1:0
Auf das zweite Spiel waren wir sehr gespannt, Christoph haben wir schon lange nicht mehr gesehen und es ist sehr erfreulich, dass er wieder zum Tischtennissport zurĂ¼ckgefunden hat, von seinem Gegner Maximilian Ederegger haben wir mehr erwartet.  Er war anwesend, konnte auch servieren und schupfen, mehr aber leider nicht. Völlig orientierungslos und planlos ging jeder Block und die sonst so sicheren Topspins Ă¼berall hin, naja nicht Ă¼berall hin – auf den Tisch landeten sie nicht, höchstens auf der eigenen Seite. Es gab Momente wo er auch BallgefĂ¼hl zeigte, beim Ball aufklauben vom Boden war er gar nicht so patschert. ;0) 1:1
Ich war den ganzen Abend sehr fokusiert und Andreas Sencnjak gab ich nie eine Chance. 2:1.
Gert musste gleich im ersten Spiel gegen den Stärksten antreten, Karl Schilling. Die beiden ersten Sätze waren sehr ausgeglichen (1:1) aber Gert war mental stärker. Patrick Peitler hat die Situation richtig analysiert und in seiner ruhigen Art Gert bestens betreut – die letzten beiden Sätze waren eindeutig fĂ¼r uns. 3:1
Im nächsten Spiel musste ich gegen meinen ehemaligen SchĂ¼ler aus Schirning antreten. (In der Anfangsphase der Eisbacher Tischtennisgeschichte haben Marion und ich mit 2x Zurl, Liebich und Joschi Dirnberger das Jugendtraining gemacht.) Christoph hat eine gute Vorhand, blockt gut mit der RĂ¼ckhand aber ich konnte ohne Satzverlust die Partie gewinnen. 4:1
An diesem Abend wollte es Maxi anscheinend wissen – schaffen Gert und ich es auch ohne Ihn zu gewinnen? Gegen Karl Schilling spielte er schon besser als im ersten Spiel und manchmal war das Spiel sehenswert, aber Entschlossenheit und Siegeswillen schaut anders aus. 4:2
Gert lies gegen Andreas nichts anbrennen – es bestand nie eine Gefahr, dass dieses Spiel anders als 3:0 ausgeht. 5:2
Im letzten Spiel gegen Karl Schilling erwarteten alle, dass ich schnell Schluss mache damit der Tisch endlich frei fĂ¼rs Training wird. Böse Zungen haben gemeint ich habe die Chance genutzt vor so vielen Zusehern zu spielen und deshalb erst den fĂ¼nften Matchball zum 12:10 im fĂ¼nften Satz verwertet. So war es nicht, ich hätte lieber schnell gewonnen und nicht 1:2 in Sätzen aufholen mĂ¼ssen. Ich kann Karl nur loben, er spielte taktisch richtig und nach dem Spiel empfinde ich nur Erleichterung, jetzt fehlt uns nur noch ein Punkt um unser Ziel  – den Aufstieg in die Unterliga zu erreichen. 6:2
Vielen Dank an alle Zuseher und Betreuer.
Ich will auch keinen Bericht schreiben, indem ich Maxi gar nicht lobe – er hat heute ja wenigstens Gert super eingespielt! :0)