IND1 empfing in der achten Runde der Steirischen Landesliga die Mannschaft von Leoben 3. Das Spiel endete 6:3. „Sie haben nur wegen mir gewonnen“, meinte Heyn Maximilian 😉
LEO3: Hufnagl Stefan (1728 +- 35) Gutschi Florian (1667 +- 39) Kienreich Robert (1660 +- 44)
IND1: Peitler P. (1956 +- 41) Kalogeropoulos Nikolaus (1772 +- 47) Ederegger Maximilian (1415 +- 43)
Hufnagl/Gutschi vs. Niki & Patrick hieß es im Doppel. Dies war wohl das beste Doppel das Niki und Patrick bisher gemeinsam gespielt haben. Die ersten beiden Sätze gingen hoch an die Gastgeber. Einzig im dritten Satz zeigten die Gäste etwas mehr Gegenwehr und verloren diesen nur auf Unterschied.
Gutschi Florian spielte gegen Niki das erste Spiel. Der Gast aus Leoben gewann den ersten Satz klar. Niki musste alles auspacken und das gelang in den nächsten Sätzen auch. Haarscharf ging es an einem fünften Satz vorbei. Das Spiel war geprägt von spannenden langen Ballwechsel mit hoher Qualität. Ederegger kämpfte in seinem ersten Einzel gegen Hufnagl. Hufnagl hat sich mittlerweile schon einen Namen gemacht in der Landesliga, er hat immerhin bis vor kurzem die Einzelrangliste angeführt. Der erste Satz ging wie erwartet an den Favoriten aus Leoben. In Satz zwei spielte Max die guten Service von Stefan besser zurück und fand ins Spiel und konnte diesen zweiten Satz sogar gewinnen! Beim Stand von 1:1 4:4 wurde Hufnagl wieder sicherer und lies weniger zu. Im vierten Satz hatte Max beim Stand von 10:8 zwei Satzbälle – unglaublich! – leider konnte er keinen verwerten und verlor den Satz dann auf 12 im Nachspiel. Im dritten Einzel trafen die ehemaligen Teamkollegen aus Flavia Solva, Kienreich und Peitler, aufeinander. Es ist schon einige Jahre her, dass sie gemeinsam den Titel in der Gebietsliga Südwest holten. Patrick spielte von Beginn an konzentriert und machte kaum Fehler. In Satz eins und zwei holte Robert gesamt nur 10 Punkte. In Satz Nummer drei gab es etwas lärm vom Nebentisch. Robert hatte sich nun auf das Tempo eingestellt und spielte nun selbst aktiver. Verdient gewann er diesen Satz. Satz Nummer vier ging wieder hoch an Peitler.
Zwischenstand 3:1.
Spiel Nummer vier ist eigentlich nicht würdig erwähnt zu werden, aber trotzdem ein paar Eckpunkte: Hufnagl führte gegen Niki 2:0. Satz drei und vier klar an Niki. Niki führte im fünften Satz 7:0 ehe es 7:9 stand. 3:2 Sieg für Hufnagl. Spiel Nummer fünf ging mit 3:0 klar an Peitler. Gutschi spielte gute Bälle, doch Patrick hatte meist eine bessere Antwort darauf. Auch einige schöne Topspin Duelle gab es für die Zuschauer zu sehen! Ederegger spielte im sechsten Spiel gegen Kienreich. Max war zwar in zwei Sätzen knapp dran, es fehlte ihm aber doch etwas an Sicherheit. 0:3. Zwischenstand 4:3.
Im siebten Spiel trafen zwei sehr gute Freunde aufeinander – Hufnagl & Peitler. Gleich der erste Ballwechsel übertrumpfte alles, was man bisher an diesem Abend zu sehen bekam. Gleich danach läutete das Handy von Hufnagl…Danke. Bis zum 6:5 spielte Hufnagl traumhafte Bälle und war gleich auf mit Peitler. Ab 5:6, aus der Sicht von Patrick, war es aber eher eine einseitige Partie in der Hufnagl leider nicht an seine bisherigen Leistungen anschließen konnte. 3:0 für Peitler. In Spiel Nummer acht ließ Niki nichts anbrennen und gewann mit 3:0 gegen Kienreich.
Fazit: Gute und interessante Spiele in denen man schönes Tischtennis genießen konnte. Die ein und andere „Eskalation“ gehört nun mal dazu und macht den Sport, den viele für langweilig empfinden, doch sehr ansehnlich.
IND1 ist erst wieder in zwei Wochen im Einsatz. Am 04.12. wird DOB2 zu Hause empfangen. Es wird ein knappes Spiel erwartet indem ein Unentschieden schon ein voller Erfolg für IND1 wäre!
Bis dahin => bleibt’s tapfer!