Der Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück und – wie jeden Morgen – mit einer 20-minütigen Regenfahrt in die Halle. Angekommen in der Halle, ging es für Andi, Cynthia, Martin und Philipp zum Einspielen. Samira war bereits fleißig am spielen. Attila, Max und Marion verzogen sich unterdessen auf die Tribüne, wo sie nicht lange alleine blieben. Nach kurzer Zeit tauchte Andi auf: „Meine Schuhe sind kaputt“. Da Attila gerade nicht anwesend war sprang Max ein und borgte Andi seine Schuhe. Sie waren zwei Nummern zu groß, aber Andi war zufrieden damit und begab sich zurück an den Tisch. ;O)
Um 8:45 wurde es ruhig in der Halle – die Siegerehrung für Mannschaft und Doppel stand bevor. Es war das 1. Mal, dass auch Max bei den ÖM auf dem Treppchen stehen durfte. Zusammen mit Andi, Martin, Philipp und Attila strahlte er vom Podest.
Andi musste noch weitere zweimal das Treppchen erklimmen – einmal mit seinem Doppelpartner Thomas Ziller (3.Platz) und ein weiteres mal mit Cynthia – der nächste 3. Platz.
Wie man den Fotos bereits entnehmen kann, folgte kein angenehmer Tag für Andreas. Nach der Siegerehrung gab es noch schnell einen Schuhwechsel – diesmal versuchte er es mit Attilas Schuhen, die, wie sich herausstellte, besser passten – und dann ging es ab an den Tisch zur ersten Partie gegen Annerl Samuel. Ohne viel Aufwand konnte er diese 4:1 für sich entscheiden. Martin Kothgasser konnte beinahe gegen Siwetz Tobias überraschen. Die Niederlage 3:4 und 9:11 geht aber in Ordnung, er hat alles gegeben und nichts unversucht gelassen um unter die besten 16 bei der ÖM zu kommen. Philipp Walter kam über die Rückhand immer besser ins Spiel und sein erstes Spiel gegen Michael Binder konnte er nach einem 1:2 Rückstand noch umdrehen und 4:2 gewinnen. Im Achtelfinale hat er leider, gut spielend, eine 4:2 Niederlage gegen Thomas Ziller hinnehmen müssen, aber über das Wochenende kann er sehr zufrieden sein.
Cynthia konnte sich für die Niederlage Ihrer Schwester gegen Theresa Oppelz am Vortag in der ersten Runde revanchieren. Im Viertelfinale sollte dann eigentlich gegen die besser gesetzte Sarah Ender aus sein, aber es war kein gutes Wochenende für Sarah und Cynthia nutzte die Chance und zog mit einem 4:2 Sieg ins Halbfinale ein. Dzhesika Zlatilova konnte Cynthia in jedem Satz ärgern (vor allem mit Ihren Kantenbällen in der Mitte des Tisches) und sie hatte die Sympathien des Schiedsrichters gewonnen aber sie wirkte schon zufrieden mit dem dritten Platz und das sind wir auch, herzlichen Glückwunsch zur dritten Bronzenen an diesem Wochenende!
So fuhren wir gut gelaunt mit 7 Stockerlplätzen zurück in die Steiermark.