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Sportmedizinische Untersuchung

von Max

Die steirischen Kaderanwärter von SIP (9 an der Zahl) hatten die Ehre an einer sportmedizinischen Untersuchung teilnehmen zu können.
Begonnen hat das Ganze mit dem AusfĂ¼llen eines Fragebogens und danach ging es zum ersten, allgemeinen Check. Zum Beispiel wurde mir gesagt, dass einige meiner Muskeln stark verkĂ¼rzt sind! Na ja, hätte schlimmer kommen können…
Danach wurde der Fettanteil gemessen, ich denke bei einigen von uns muss man danach eh sehr lange suchen!;-)
Michael Rebol
Damit abgeschlossen ging es zum Test der Lunge, wie viel man max. ein- bzw. ausatmen kann.
Wenn man das alles hinter sich gebracht hat, begann der Ernst. Man setzte sich auf ein Fahrrad, nun ja, mehr oder weniger. Obwohl man wie ein wilder strampelt, kommt man leider keinen Meter von der Stelle!:-(

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Ich habe gelernt, dass man die Leistung die man erbringt mit Watt angibt. Es beginnt bei 20 Watt, das ist nicht viel, das wĂ¼rde ich eher als Leerlauf bezeichnen. Man muss aufpassen, dass man nicht zu schnell tritt, sonst wĂ¼rde das Ding in die Luft gehen.
Jede Minute erhöhen sich die Watt um 15, das heiĂŸt nach der ersten Minute 35, dann 50, 65 usw. Leider bemerkt man schnell, dass der Leerlauf schneller verschwindet als einem lieb ist.
Die Trittfrequenz, also wie schnell man Tritt, sollte etwa bei 70-75 Umdrehungen pro Minute liegen.
Nach jeder Minute wird am Ohrläppchen ein kleiner Tropfen Blut abgenommen, um zu sehen wie sich die Werte verändern(der Fachbegriff ist mir leider abhanden gekommen).
Um zu messen, was man ein- bzw. ausatmet, bekommt man auch noch eine Maske verpasst, die allerdings nicht sehr vorteilhaft aussieht, dazu noch einige Saugknöpfe, die auch alles mögliche aufschreiben, zuletzt einen Blutdruckmesser um den Arm.
Michael Rebol
Dank der Motivation meines Arztes, der mich die letzten Minuten brav anfeuerte, schaffte ich es um die 18-19 Minuten zu radeln, danach war ich allerdings fix und fertig.
Schweissgebadet bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass es vielleicht besser gewesen wäre vor dem Ganzen die eine oder andere Radtour zu machen.

Insgesamt hat alles ein bisschen Ă¼ber eine Stunde gedauert, aber es war eine tolle und lustige Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
In einigen Tagen werden wir alle die Ergebnisse bekommen und dann sehen wir, wie gut wir konditionell drauf sind!:-)

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1 Kommentar

Laurenz Maresch 19. November 2013 - 23:54

Interessanter Bericht Max!!!
Danke, daĂŸ du uns von deinen persönlichen EindrĂ¼cken berichtet hast und fĂ¼r uns alle somit Einblicke in die heutige Untersuchung möglich machtest !
Bravo!

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