Home MannschaftenLandes und Oberliga Historische Runde für Ederegger!

Historische Runde für Ederegger!

von Patrick Peitler
Maximilian

IND1 war in der fünften Runde der Steirischen Tischtennis Landesliga zu Gast bei UTTV1. Das Spiel endete 6:1. Experten rechneten mit einem knapperen Ergebnis.

UTTV1: Pölzl Markus (1798 +- 43) Pircher Paul (1586 +- 63) Grill Arnd (1573 +- 46)
IND1: Peitler P. (1940 +- 41) Kalogeropoulos Nikolaus (1766 +- 53) Balaz Attila (1718 +- 58)
Ederegger Maximilian (1344 +- 43)

Gleich zu Beginn gab es eines der schwersten Spiele – das Doppel. Balaz/Peitler stellten sich zwei der Hallenkollegen Pölzl/Pircher. Balaz der sich zurzeit in bestechend guter Form befindet spielte von Beginn an aktiv und machte die meisten Punkte am Tisch. Peitler der im Doppel zurzeit etwas schwächelt glänzte leider nur mit einfachen Fehlern. UTTV führte dann bereits mit 2:1 8:6, aber mit etwas Glück und der nötigen Konzentration schafften es Balaz/Peitler diesen Satz noch zu gewinnen, ehe sie den fünften Satz haushoch gewannen.

Indigo, die von nichts anderem als einem Sieg ausgegangen sind, versuchte mittels „ungewöhnlicher – Aufstellung“ einen hohen Sieg einzufahren. Kalogeropoulos war zu Beginn nicht allzu zufrieden mit der Aufstellung. Als er dann den Spielverlauf sah, erkannte er, dass der Mannschaftsführer doch ein glückliches Händchen hatte 😉
Gleich zu Beginn trafen die beiden Nachwuchsspieler aufeinander. Ederegger der mittlerweile so motiviert wie noch selten zuvor am Tisch agiert hielt überraschend gut dagegen. Ein ständiges hin und her! Beim Stand von 1:1 8:6 für Max, machte Pircher einen ultra Punkt woraufhin Peitler ein Timeout nahm. Auf dem „weiten“ Weg vom Coaching zum Tisch vergas Ederegger leider das kurz zuvor besprochene und machte drei Fehler in Folge. (Peitler war fassungslos auf der Bank!) Max kam zwar noch in das Nachspiel, verlor dieses aber Haarscharf. Daraufhin überließ Patrick wieder dem Attila das Coachen. Attilas Worte fruchteten und es kam zu einem Duell auf Augenhöhe im entscheidenden Satz. Packende Ballwechsel und nervenraubende Zwischenstände machten es für die Zuseher sehr attraktiv. Schlussendlich setzte sich Max im Nachspiel des fünften Satzes durch.
Niki traf in seinem ersten Einzel auf den Newcomer von UTTV – Grill Arnd. Niki spielte knapp aber solide und gewann die Partie mit 3:0. „Das macht keinen Spaß…der Ball ist total unrund, nahezu eckig!“, klagte Kalogeropoulos während des ganzen Abends und auch über die Bedingungen in der eigentlichen „Heim- Halle“ fand er keine schönen Worte. Pölzl vs. Peitler hieß es im dritten Einzel. Markus wollte unbedingt vermeiden das letzte Spiel gegen Patrick zu haben, so wurde es das erste. Pölzl machte wenig, aber auch die Versuche das Spiel aktiv zu übernehmen scheiterten. Peitler hatte es diesmal überraschend einfach und gewann 3:0. Zwischenstand 4:0.

MaxIn seinem zweiten Einzel traf Max auf Arnd. Relativ klar gewann der junge Mann vom USV die beiden ersten Sätze. Auch wenn die Sätze drei und vier an den Rivalen gingen, waren diese hochklassiger. Arnd spielte sich in einen sogenannten „Lauf“ und machte nahezu keine Fehler mehr. Ederegger versuchte alles um dagegen zu halten, was ihm größtenteils auch gelang. Jeweils knapp gingen die Sätze aber doch verloren und so stand wieder ein fünfter Satz an. Grill führte bereits mit 5:2, doch Max behielt die Nerven und strahlte Gelassenheit aus und „schwubs“ stand es 7:7. Nun hatte jeder Punkt alles zu bieten, vor allem lang waren diese Ballwechsel. Mit dem nötigen Biss setzte sich dann Ederegger 11:8 durch und gewann 3:2.
Peitler ließ nichts anbrennen und gewann gegen Pircher mit 3:0.
Niki hatte nun das 7:0 in der Hand, haderte aber zu sehr mit sich selbst und hatte gegen den nun stark aufspielenden Pölzl Markus wenige Chancen und verlor mit 0:3.
Endstand 6:1 für IND1!
Fazit: Der Mut zu einer variantenreichen Aufstellung machte sich wieder einmal bewährt – ein Lob an den Mannschaftsführer! Ein 7:0 wäre wohl zu viel des Guten gewesen, es gingen immerhin drei Spiele über die volle Distanz. Dieser Abend wird für Ederegger wohl lange in Erinnerung bleiben, denn er spielte erstmals zu Null! (Training macht sich wohl bezahlt 😉 ) Gratulation dazu!

Voller Tatentrang Blicken die „Indigoraner“ der nächsten Runde und dem wohlmöglich nächsten Sieg entgegen – es wird LIGI1 zu Hause empfangen. Bis dahin – „Bleibts tapfer!“

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